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Interview Chris Hemsworth

Interview: Mathilde Bernard

Chris Hemsworth: «Meine Frau liebt die langen Haare jedes Mal von neuem»

Der mittlere Hemsworth Bruder schlüpft in THOR: RAGNAROK zum dritten Mal in die Rolle des hammerschwingenden Helden Thor. Während der Donnergott auf sich alleine gestellt seine Heimatstadt retten muss, darf sich Chris Hemsworth auf die volle Unterstützung seiner Freu und den drei Kindern zählen, obwohl nicht alle von ihnen riesen Fans der Comicverfilmung sind, wie uns der Schauspieler im Interview mit Kinowetter verrät.

Chris Hemsworth, Thor hat bereits beweisen, dass er durchaus auch lustig sein kann. In diesem Film ist er aber besonders humorvoll. Mögen Sie diese Seite der Rolle? Ich liebe es! Ich mag die nervöse Energie die ihn dabei übernimmt. In diesem unbekannten Zustand zu sein und ein Risiko einzugehen. Es ist fast schon schwieriger die ganze Zeit diesen stoischen, alleswissenden und selbsticheren Helden zu spielen. Mit der Zeit würde es langweilig werden und dazu ist es sehr beschränkend. Während das Spielen dieser Version von Thor äußerst aufregend war. Wir lachten jeden Tag am Set und hatten unglaublich viel Spaß. Das war einer der besten Erlebnisse, die ich jemals hatte.

Sind sie denn privat auch ein humorvoller Typ oder eher ernst? Nein, es ist vermutlich mehr von mir in diesem Charakter als zuvor. Ich bin definitiv etwas mehr albern als gewissermaßen ernst.

Denken Sie auch ihre Kinder tragen zu ihrem Humor bei? Ja, klar. Kindern bringen dich dazu, Dinge aus einem anderen Blickwinkel zu sehen und öffnen dir die Augen für alles Mögliche. Bevor ich eigenen Nachwuchs hatte, gab es nur mich und alles drehte sich um meine Person. Vermutlich hatte ich eine etwas zu starke Ichbezogene Denkweise. Durch die Kinder wird man etwas offener und freier.

Ihre Kinder sind bestimmt Stolz einen starken Superhelden als Vater zu haben. Zumindest einer von ihnen. Einer der drei Kinder liebt diese Art von Cartoons über alles. Er ist schon von den Trailer unglaublich fasziniert. Komme ich von der Arbeit nach Hause, möchte er wissen, ob Papa heute gegen die Monster gekämpft hat. Und ich erwiedere dann immer, dass ich gegen Hulk, Loki und wenn auch immer vorgegangen bin. (lacht) Doch meine andern zwei ist das ziemlich egal, die haben sich daran gewöhnt. Aber immerhin habe ich einer von dreien auf meiner Seite, das ist schon ganz gut.

Ihre Frau Elsa Pataky steht Hundertprozent hinter Ihnen. Ist diese Stütze der Grund zu ihrem Erfolg? Ja, absolut. Diese Unterstützung ist notwendig, damit es funktioniert. Ohne meine Frau Elsa, meine Kinder und meiner Familie hätte ich diese Kariere niemals. Dafür bin ich sehr dankbar. Während den vergangenen Jahren hatten Elsa und ich viele Diskussionen über Rollen und wer, welche zu welchem Zeitpunkt annimmt. Doch sie hat mir geraten, ich solle es machen. Es sei meine Chance. Sie würde mich da voll und ganz unterstützen. Einfach unglaublich.

Kommen wir zu Thors Haaren, die scheinen im Film einen eigenen Charakter anzunehmen. Mögen Sie ihre Haare lieber lang oder kurz? Meine Frau liebt die langen Haare jedes Mal von neuem. Das ist wahrscheinlich der Europäische Einfluss, der da aus ihr spricht. Ich persönlich geniesse es natürlich, nicht noch eine weitere Stunde wegen meinen Haaren in der Maske verbringen zu müssen, damit sie mir die Perücke an und ausziehen können. Doch der Haarstyle war für den Film generell wichtig. In einigen Szenen im Film trägt Thor sie lange, in anderen wiederum nicht. Ab dem Augenblick als die Haare runter kamen, begann sich die Dynamik zu ändern. Man kann es mit dem Wechseln von Schuhen vergleichen. In manchen Situationen lassen dich der Tausch anders Schauspielern und fühlen.

Ich liebte die Verwandlung von lang zu kurz. Es war absolut notwendig um eine andere Richtung anzuschlagen. Doch Haare können weder nach wachsen- Wer weiss schon, vielleicht wird die Mähne in Zukunft wieder zurück sein.

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