Vor mittlerweile 56 Jahren schuf Schriftsteller Frank Herbert ein Werk, welches Jahrzehnte überdauerte und in unserer Gegenwart wieder in aller Munde ist - «Dune». Denn niemand Geringeres als Regisseur Denis Villeneuve («Blade Runner 2049») bringt nun den ersten Teil seiner epischen und voraussichtlich zweiteiligen Verfilmung in die Kinos.
Der Sci/Fi-Film thematisiert das Leben des jungen Helden Paul Atreides (Timothèe Chalamet), der die Zukunft seiner Familie und das seines ganzen Volkes sichern will. Dazu muss er sich auf den gefährlichsten Planeten des Universums begeben, da sich nur dort ein wertvoller Rohstoff finden lässt, der es der Menschheit ermöglichen könnte, ihr geistiges Potenzial auszuschöpfen.Kann Paul die Zukunft seines Volkes retten?
Doch finstere Mächte hegen immenses Interesse daran, die Kontrolle über die kostbare Substanz an sich zu reissen. Was folgt, ist ein erbitterter Kampf um Leben und Tod.
Die Sandwürmer sind zurück
Für Denis Villeneuve handelt es sich um das aufwendigste Projekt seiner bisherigen Karriere, denn allein schon das Bestimmen des Aussehens der Riesenwürmer nahm eine Menge Zeit in Anspruch: «Es wurden Diskussionen geführt, die von der Textur der Haut bis hin zu der Art und Weise, wie sie ihren Mund öffnen, reichten. Zudem haben wir uns Überlegungen darüber gemacht, wie genau die Würmer ihre Nahrung unter dem Sand verspeisen.
Aufwendige Spezialeffekte
Am Ende verstrich ein ganzes Jahr, bis wir endlich die perfekte Form hatten», verriet Denis Villeneuve in einem Statement. Und das Resultat seiner harten Arbeit wird trotz Sehgewohnheiten, was Spezialeffekte betrifft, für einen inzwischen rar gewordenen Wow-Effekt sorgen.
