Amanda Seyfried spielt in der Komödie TED 2 eine Anwältin, welche sich den Problemen von Ted annimmt. Im Interview mit kinowetter spricht sie über den Erfolg vom ersten Film und was ihr an ihrer Rolle am besten gefällt.
Haben Sie ein Lieblingsplüschtier? Einen blauen Engel, den ich seit dem Tag meiner Geburt besitze. Es ist oben in meinem Hotelzimmer. Es befindet sich immer in meinem Gepäck. Sie wohnt da. Ich weiss, das ist sehr seltsam. Es ist eine Art Andenken. Ich habe ein paar Dinge, die ich auf Reisen immer bei mir habe. Das ist eines von denen.
Hat es Spass gemacht Teil von TED 2 zu sein? Mögen Sie diesen Humor? Ja, Komödien sind grossartig. Besonders Ted. Es ist nicht einfach, in eine Filmreihe einzusteigen, wo die Fanbase so stark ist. Man will nichts falsch machen mit einer neuen Figur. Ich konnte einfach nicht nein sagen. Es hat so viel Spass gemacht. Ich hatte vorher schon mit Seth und seinem Team gearbeitet. Ich liebe sie und es war super.
Kinowetter: Was macht seinen Humor so einzigartig? Er hat keine Angst vor nichts. Das ist mal eine Sache, die für ihn spricht. Manchmal fliegt das Ganze auch in die Luft. Man weiss nie so recht wie es heraus kommt.
Haben Sie sich jemals vorgestellt, dass Sie so eine Karriere haben würden? War Mama Mia der Wendepunkt für Sie? Oh mein Gott, ja. Auf jeden Fall Mama Mia. Es war meine erste richtige Rolle. Aus hunderten von Menschen ausgesucht zu werden, war definitiv ein Wendepunkt für mich. Es hat bis jetzt immer geholfen, dass ich keine Erwartungen habe, weil ich mich dadurch gar nicht zum Scheitern verleiten kann. Ich habe nie erwartet, dass mir so ein Erfolg widerfahren könnte. Es ist ein Ratschlag, den ich öfters weitergeben sollte. Keine Erwartungen haben und dann wird alles toll.
Was hat Ihnen an dieser Rolle gefallen? Samantha, meine Figur im Film, ist sehr intelligent, fleissig und ambitiös. Sie ist aber auch eine Kifferin. Sie hat eine sehr lockere Art gegenüber Dingen und schafft es trotzdem Jura zu studieren und sich für Bürgerrechte einzusetzen. Sie ist eine Person, mit der ich gerne rumhängen würde. Ich kann mich nicht ihrer gelassenen Art identifizieren, weil ich es eben nicht bin. Ich versuche es, locker zu sein, aber ich schaffe es nicht. Sie ist cool.
Haben Sie eine Lieblingsszene im Film? Nicht wirklich. Man weiss nie, wie es am Ende herauskommt und wie es geschnitten wird. Ich weiss nicht, wie es sein wird. Manchmal ist deine Lieblingsszene vom Dreh gar nicht im Film. Die Spitalszenen haben sehr viel Spass gemacht. Ich bin gespannt darauf, die zu sehen.
Sie haben viele verschiedene Rollen gespielt. Ist es Ihnen wichtig, die Rollenvielfalt beizubehalten? Auf jeden Fall. Vielfältigkeit kommt an erster Stelle. Es ist sehr wichtig. Es ist gut. Die Menschen sehen mich nicht mehr so sehr als nur etwas bestimmtes, wie auch schon. Ich denke, ich hoffe…
