In dynamischen Schwarz-Weiss-Bildern fängt Jacques Audiard das Innenleben einer jungen Bohème-Generation in der multikulturellen Hauptstadt Frankreichs ein.
Das starke und zugleich zärtliche Porträt über Liebe und Einsamkeit wurde am 14. Juli 2021 im Rahmen vom Cannes Film Festival einem ersten Publikum vorgestellt. Das Resultat? Der Sieg in der Kategorie «Bester Komponist» sowie jeweils eine Nomination für die sogenannte «Queer Palm» und «Palm d’Or». Nun schafft es das bemerkenswerte Projekt, das anschliessend auch am New Horizons Film Festival in Polen sowie am Zurich Film Festival in der Schweiz gezeigt wurde, endlich auch regulär ins Kino.Die Stadt der Liebe
Paris, die Stadt der Liebe. Hier leben Émilie, Nora, Amber und Camille, drei junge Frauen und ein junger Mann zwischen Sehnsüchten, Abenteuern und Dramen. Ihre Wege kreuzen sich im 13. Arrondissement. Eigentlich sind sie nur befreundet, manchmal verliebt, oft beides.
Hochschulstudium
Die lebensfrohe Émilie hält sich nach ihrem Hochschulstudium mit Gelegenheitsjobs über Wasser, hat schnellen Sex und träumt von einer Beziehung. Der attraktive Camille zieht bei ihr als Mitbewohner ein. Und obwohl die beiden kein Paar werden, leben sie ihre gegenseitige körperliche Anziehung leidenschaftlich aus.
Unkomplizierter Sex
Camille ist Lehrer und hat Ideale, aber kein Interesse an einer Beziehung, nur an unkompliziertem Sex. Doch als er Nora kennenlernt, glaubt er, die grosse Liebe gefunden zu haben. Nora ist in die Stadt gezogen, um ihrer Vergangenheit zu entfliehen und ihr Jurastudium wieder aufzunehmen.
Geheimnisvolle Amber Sweet
Sie fühlt sich jedoch bald stärker zur geheimnisvollen Amber Sweet hingezogen, die online erotische Dienste anbietet. Keine will sich richtig festlegen, alle sind auf der Suche und ringen um Liebe, Selbstbehauptung und Freiheit.
