NEW YORK Nach «The Other Guys» duellieren sich Will Ferrell und Mark Wahlberg nun in «Daddy’s Home» und beweisen einmal mehr, dass die Chemie zwischen Ihnen stimmt. Im Interview erzählt uns Mark Wahlberg was es heisst Familienvater zu sein und mit wem er gerne einmal zusammenarbeiten würden.
Haben Sie je Ihren Ruhm eingesetzt, um Ihre Kinder zu imponieren? Ich lasse eher meine Beziehungen zu anderen berühmten Leuten spielen, damit die dann meine Kinder beeindrucken können.
Inwiefern unterscheidet sich das? Es handelt sich dabei dann um ein Treffen mit Sportlern oder ein Treffen mit Taylor Swift. Ebenso Konzertbesuche oder Sportevents würde sie dann eher interessieren.
Das funktioniert wirklich? Ja, aber leider nur temporär, denn dieser Coolness-Faktor funktioniert nur eine gewisse Zeit. Viel wichtiger ist, dass sie dich wertschätzen und nicht dass sie dich cool finden. Das ist es eigentlich, was du dir nach einer gewissen Zeit erhoffst.
Was macht für Sie einen guten Dad aus? Sich durchsetzten zu können und disziplinär sein. Auf lange Sicht machst du dir keinen Gefallen, wenn du es nicht bist und sie werden dir irgendwann dafür danken.
Haben Sie dafür eine bestimmte Vorgehensweise, beispielsweise Guter Polizist, schlechter Polizist... Sie meinen zwischen mir und meiner Frau? Manchmal ja, aber eigentlich nicht mehr wirklich. Ich bin viel am arbeiten und unterwegs, währenddessen kümmert sich meine Frau um unsere vier Kindern. Wenn ich also nach Hause komme, dann bin ich schon von vorneherein der böse Polizist.
Im Verlauf des Filmes verhalten Sie sich beide immer wieder als Idioten. Wieso ist das so und wäre es nicht einfacher gewesen, einer würde sich ganz normal benehmen? Das stimmt, wir verhalten uns so. Doch genau das macht vielleicht den Film so lustig und schliesslich haben wir Linda Cardellini. Sie ist der normale Elternteil und auch die Ordentlichste von uns allen. Will und ich sind beide gleichermassen verrückt.
Mit welchem/r Schauspieler/in würden Sie gerne mal zusammenarbeiten? Da gibt es viele Leute mit denen ich gerne einmal zusammenarbeiten würde. Doch das wichtigere ist, dass das Drehbuch stimmt und der richtige Moment dafür da ist.
