Maleficent - Die dunkle Fee

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Fantasy

Interview mit Angelina Jolie

Interview: Raya AbiRached

Angelina Jolie: «Vivienne sah nur ihre Mama, die Spass macht»

Angelina Jolie schlüpft in «Maleficent – Die dunkle Fee» in die Titelrolle. Mit kinowetter spricht sie über die Zusammenarbeit mit ihrer Tochter, die Herausforderungen der Kostüme und ihre Wünsche für die Zukunft.

Angelina Jolie, was können Sie uns über die prächtigen Kostüme verraten? Ich darf sagen, dass Maleficent Flügel hat, etwa vier Meter lang. Als ich fragte, welcher Vogel dafür Modell stand, hiess es ein Pterodactylus. Aber auch an den Hörnern, den Kontaktlinsen und den spitzen Zähnen hatte ich Spass. Ich brauchte allerdings Übung, bis ich Stab und Cape koordiniert einsetzen konnte, am Anfang verhedderte sich der Stab im Cape und meine Hörner stiessen am Türrahmen an. Bis ich das im Griff hatte, fühlte ich mich ungeschickt, aber ich habe das Zusammenspiel gemeistert.

Ihre Tochter Vivienne hat einen Auftritt im Film. Fürchtete sie sich vor Ihnen? Vivienne hängt an mir wie ein Schatten, wäre sie jetzt im Raum, würde sie auf meinem Schoss sitzen. Das ist einfach ihre Art. Ich konnte in meiner Rolle gemeine Sachen sagen, dass ich keine Kinder mag und sie weggehen soll, aber trotzdem wollte sie mich einfach umarmen und küssen. Sie sah nur ihre Mama, die gerade Spass machte.

Wollte Sie eher Prinzessin oder Schauspielerin sein? Sie wollte mich einfach zur Arbeit begleiten, weil sie gerne bei ihrer Mutter ist. Ihr gefielen die Prinzessinnen-Sachen. Zuerst hatte ich Shiloh die Rolle vorgeschlagen und erntete ein deutliches Nein. Sie wäre lieber Maleficent gewesen oder noch besser Diaval. Auch Knox wäre gerne Diaval.

Was wünschen Sie sich für Ihre Kinder? Sie sollen vielseitig sein. Ich erziehe sie nicht zu Künstlern, aber sie sollen Kunst ebenso kennen wie Politik, Geschichte oder Kultur. Sie sollen sich zu dem entwickeln, was gut für sie ist. Ich werde sie dabei immer unterstützen. Wahrscheinlich werden ein paar von ihnen Künstler und Schauspieler und ich muss mir dann auf die Zunge beissen.

Sie haben auch selbst Regie geführt. Wie veränderte das Ihre Arbeitsweise mit Regisseuren? Ich kann als Schauspielerin besser mithelfen, weil ich weiss was der Regisseur braucht. Den Einsatz der verschiedenen Teams, auch für Kostüme und Drehorte, verstehe ich jetzt gut. Dadurch arbeite ich in diesem Sinne auch besser.

Sind Sie als Star noch aufgeregt, wenn Sie selbst einer Berühmtheit begegnen? Bestimmt, aber ich erinnere mich gerade nicht. Bei Schauspielern eher nicht, aber bei Politikern oder Schriftstellern. Bei Schauspielern weiss ich zu gut, wie normal wir doch sind.

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