Das Beste kommt zum Schluss. Mit "Der Hobbit: Die Schlacht der fünf Heere" befördert der legendäre Filmemacher Peter Jackson Mittelerde zum letzten Mal auf die Kinoleinwand. Mehr Drama und ein Actionfeuerwerk sind in diesem Fantasy-Epos garantiert.

Dieses Mal sorgen im ersten Akt insbesondere innere Konflikte zu unvermeidbaren Auseinandersetzungen, die einen grossen Krieg auslösen. Zwergenkönig Thorin hat den Einsamen Berg dank der Hilfe seiner Gefährten zurückerobert, weigert sich jedoch Smaugs daraus resultierenden Katastrophen auf sich zu nehmen. So werden die Opfer vom zornigen Drachen einfach ignoriert und weder finanziell noch moralisch unterstützt...

Die Schlacht weiss mit beeindruckenden Spezialeffekten zu überzeugen. Schade ist allerdings der enorm hohe Einsatz von CGI, der bei "Der Herr der Ringe" noch nicht in diesem Ausmass vorhanden war. Dadurch wirken einige Szenen leicht gekünstelt und erinnern vereinzelt an bessere Sequenzen aus einem Videospiel. Dies liegt daran, dass dieses Mal mehr am Computer gearbeitet wurde und selbst manche Orks wie Azog computeranimiert wurden. Dies schmälert den Unterhaltungswert aber keineswegs. "Der Hobbit: Die Schlacht der fünf Heere" gefällt und entführt den Zuschauer in eine letzte Reise quer durch Mittelerde.