San Andreas

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Adventure

Interview Dwayne Johnson

Interview: Raya AbiRached

Dwayne Johnson: «Als Schauspieler ist man sich bewusst, so ein Rollenangebot nicht täglich angeboten zu bekommen»

LONDON Im Naturkatastrophenfilm «San Andreas» verkörpert Dwayne "The Rock" Johnson einen Helikopterpiloten, der seine Familie vor dem verheerendsten Erdbeben aller Zeiten retten soll. Im Interview mit kinowetter erklärt uns der 43-Jährige, was diesen Film einzigartig macht und weshalb so ein Rollenangebot selbst bei ihm selten auf dem Tisch landet.

Dwayne Johnson, wie aufregend war der Drehprozess bei einem Film solcher Grössenordnung? Der Drehprozess war spektakulär. Es gibt so viele verschiedene Genres, die alle ihre Berechtigung und ihr Budget haben. Insbesondere ein Film wie dieser, wo verschiedenen Elemente wie Flugzeuge, Wasser, wortwörtlich auseinander brechende Erde und Effekte ins Spiel kommen. Es gab viele Dinge, die am Set passiert sind und eine unglaubliche Erfahrung waren. Als Schauspieler ist man sehr dankbar, solche machen zu dürfen.

Wieso? Weil es nicht alltäglich ist, in einem der grössten Wassertanks der Welt drehen zu dürfen. Genauso wenig wie eine Szene zu drehen, in der es darum geht, den verheerendsten Tsunami überhaupt zu bewältigen. Das sind wirklich grosse Elemente. Ich bin jetzt schon seit einiger Zeit im Filmbusiness mit dabei und habe in den letzten Jahren einige Filme gedreht, sowohl grössere als auch kleinere, die ich sehr genossen habe. Aber dieser Film war erfahrungsgemäss der bislang spektakulärste von allen und zudem ein grossartiger Lernprozess.

Ist es für Sie als Schauspieler eine Grundvoraussetzung, von einem Film eine neue Seite an Ihnen herausgefordert zu bekommen? Die Grundvoraussetzung beim Lesen eines Drehbuches ist jene, dass mir in erster Linie die Rolle gefallen muss, die ich spielen soll. Und in zweiter Linie, ob ich denke, dass die Zuschauer den Film geniessen würden. Das sind die Bestimmungsfaktoren. Ausserdem handelt es sich um einen Film, in dem das schlimmste Erdbeben des Jahrzehnts im Fokus steht.

Was man auch nicht alle Tage zu Gesicht bekommt... Als Schauspieler ist man sich bewusst, so ein Rollenangebot nicht täglich angeboten zu bekommen. Gerade jetzt, wo wir den Film komplettiert und dabei realisiert haben, weshalb seit dem letzten Film über dieses Thema schon drei Jahrzehnte verstrichen sind. Mit dem Fortschritt der Technologien und den genialen Regisseuren, die wir heute haben, haben sich die Möglichkeiten weitentwickelt. Dieses Genre ist nicht ohne Grund sehr speziell und einzigartig. Und nun weiss ich auch, wieso. Es ist schliesslich nicht nur eine fantastische Schauspielumgebung, sondern auch extrem schwierig und herausfordernd, einen Film im Katastrophengenre zu drehen.

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