Bad Neighbors 2

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Comedy

Interview Zac Efron

Interview: Kjerstie Flaa

Zac Efron: «Wir haben gemeinsam geschwitzt»

LOS ANGELES In «Bad Neighbors 2» schlüpft Zac Efron einmal mehr in die Rolle von College-Student Teddy, der dieses Mal Seite an Seite mit Seth Rogen und Rose Byrne gegen eine weibliche Studentenverbindung kämpft. Gegenüber kinowetter verrät der Frauenschwarm, ob Mädchen wirklich schlimmer als Jungs sein können und von welcher Ikone er gelernt hat, wie man Trunkenheit authentisch spielt.

Zac Efron, glauben Sie, dass Mädchen tatsächlich schlimmer sind als Jungs? Sie können zumindest genauso schlimm sein (lacht).

Da wieder viele Partys geschmissen werden: Ist es schwierig, Trunkenheit zu spielen? Den besten Tipp, wie man einen Betrunkenen gut spielt, habe ich von Robert De Niro erhalten. Er meinte, ich solle mich vor dem Dreh einfach im Kreis drehen bis mir schwindelig wird. Ich habe ihm bei «Dirty Grandpa» sogar dabei zugesehen, wie er es gemacht hat. Also habe ich ihn einfach imitiert und es dummerweise so oft wiederholt, dass ich am Ende vom Drehtag richtige Kopfschmerzen hatte. Robert De Niro kam dann auf mich zu und sagte, dass es nicht notwendig sei, mich für jede Szene im Kreis zu drehen (lacht).

Sprach er mit Ihnen über Ihre Darstellung in «Bad Neighbors»? Bei Robert De Niro ist es schwierig, solch ein Thema aufzubringen, da es sich bei ihm um eine Ikone handelt. Mit ihm über so was zu reden, könnte schnell mal in ein erzwungenes Gespräch münden. Aber jemand anderes sprach das Thema an, als ich ebenfalls anwesend war. Robert De Niro drehte sich daraufhin zu mir um, zeigte mit seinem Daumen nach oben und sagte: 'Ja, ich habe sie gesehen und fand es witzig.' Ich war total aus dem Häuschen und fand es einfach nur cool! Das war es dann aber auch schon, da sich Robert De Niro immer recht knapp hält.

Im Film mussten Sie einmal mehr Ihr T-Shirt ausziehen. Sind Ihnen solche Szenen unangenehm oder haben Sie sich inzwischen daran gewöhnt? Es kommt ganz auf die Rolle an. Teddy ist ein Biest, was sich in seinem Körperbau spiegelt. Man muss die Figur, die man porträtiert, huldigen. Das bedeutete für mich natürlich jede Menge Krafttraining im Fitnessstudio.

Für Ihren nächsten Film «Baywatch» werden Sie sich garantiert noch mehr Muskeln antrainieren müssen, oder? Für «Baywatch» trainiert fast jeder der Schauspieler, allen voran natürlich Dwayne Johnson. Wir haben gemeinsam geschwitzt und Gewichte gestemmt. So haben wir uns auf die Oben ohne-Szenen vorbereitet. Irgendwie war es ein schwules, aber ganz cooles Prozedere (lacht).

Und es werden nirgends mit der Unterstützung von CGI Problemzonen perfektioniert? So was kommt eher in einem Film von Zack Snyder vor, wo alles nicht so realistisch aussehen muss. Aber ich habe noch nie in einem mitgespielt, also kann ich es nicht mit Sicherheit sagen.

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