Jumanji: Willkommen im Dschungel

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Adventure

Interview Jack Black

Interview: Raya Abirached

Jack Black: «Ich weiss, wie es ist, das heisseste Mädchen an der Schule zu sein»

BARCELONA. In «Jumanji: Willkommen im Dschungel» spielt Jack Black einen Avatar. Mit uns sprach Jack Black über Fantasie-Filme, Brettspiele und das Vergnügen in grossen und kleinen Budget-Filmen mitzuwirken.

Jack Black, in diesem Film spielen Sie den Avatar für das heisse blonde Mädchen, Kann man das so sagen? Klar. Ich würde zwar nicht heisses blondes Mädchen, sondern nur junges Mädchen sagen. Aber es ist so. Sie ist wahrscheinlich das schönste und populärste Mädchen der Schule. Es war wirklich eine tolle Erfahrung, weil, ich weiss zwar nicht genau wieso, aber ich fühle mich wirklich geschmeichelt diese Rolle spielen zu dürfen. Denn ich weiss ganz genau, wie es ist, das heisseste Mädchen in der Schule zu sein (lacht).

Die Filmidee geht auf ein Brettspiel zurück. Sie sind toll, weil sie einem zur Fantasie anregen. So ist es auch ein bisschen mit der Schauspielerei, oder? Dass das Brettspiel zum Leben erwacht, finde ich ein grossartiges Konzept, welches Robin Williams damals im ersten Film hatte. Auch heute fühlt es sich so frisch und neu an. Aber heute wirkt es besser, weil wir jetzt die Hilfsmittel und Technologien haben, die sie damals nicht hatten. Beispielsweise konnten sie nicht ins Spiel verschwinden, wie wir es heute konnten. Einfach weil wir heute die Technologie dazu besitzen. Das macht unser Film so speziell.

Es gibt ja schon so viele Buch- und Game-Adaptionen. Hätten Sie eine Idee was für ein Brettspiel aus Ihrer Kindheit man heute verfilmen könnte? Ja klar. Ich weiss jedoch nicht, ob Monopoly einen guten Film abgegeben würde. Gibt’s sogar schon einen Film von Monopoly? Egal, ich habe damals so ziemlich alles an Brettspielen gespielt. Doch dieses Abenteuer macht sich als Film einfach gut. Ich glaube, es gab gar nie wirklich ein Jumanji-Spiel oder? Das existiert doch nicht, auch wenn ich denke, dass es unbedingt eines geben sollte. Hätte jemand nachgedacht, dann käme jetzt ein Jumanjj-Brett- und Videospiel heraus. Wieso hört mir eigentlich nie jemand zu, dass wäre eine geniale Idee.

Wie war es mit Dwayne Johnson und Kevin Hart zu spielen, die sich ja beide sehr ernst nehmen? Es war wirklich lustig mit denen beiden zu spielen. Ich meine, die beiden haben grosse Persönlichkeiten und sind im Moment in einem Hoch. Daher war es wirklich cool mit ihnen zusammenarbeiten zu können.

Ich habe gehört, dass die Beiden Sie zu Instagram gebracht haben, stimmt das? Ja, es ist eine ganz neue Welt. Es ist eine lustige Art seine eigene TV-Show zu haben, ohne dabei mit jemand anderem arbeiten zu müssen. Ich bin der Autor, Regisseur, die Crew und der Star von meinem eigenen Instagram-Account. Es ist wirklich etwas Cooles.

Was macht für Sie einen Blockbuster mit visuellen Effekten so toll zum Spielen oder was gefällt Ihnen daran am meisten? Ich versuche alle immer genau gleich anzugehen, egal ob es einen 100-Millionen Dollar Film oder einen 5 Dollar Film ist. Für mich spielt das keine Rolle. Es ist die Wissenschaft des Geschichtenerzählens und der Comedy. Für mich haben beide immer wieder solche Momente. Jedoch ist es auch toll beim Endprodukt zu sehen, wenn es Sachen gibt, die man nur durch Technologie machen kann. Ich habe KING KONG gemacht erst am Schluss gesehen, wie er wirkt und aussieht. Das sind die tollen Erfahrungen, die man macht. Bei JUMANJI habe ich auch dieses Gefühl. Wie wird es aussehen, wenn die ganzen Effekte und alles drin sind? Denn am Set ist wirklich einfach alles nur in deiner Fantasie.

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