Spider-Man: Homecoming

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Interview Tom Holland

Interview: Raya Abirached

Tom Holland: «Ich war noch nie sonderlich biegsam»

BARCELONA In «Spider-Man: Homecoming» schlüpft Newcomer Tom Holland in die Rolle des titelgebenden Superhelden, der die Welt vor einem üblen Schurken retten will. In unserem Interview erklärte der Schauspieler, wie hart sein Training war und was seine Familie vom Film hält. Und er beantwortet einige Fan-Fragen die uns via Facebook erreichten.

Tom Holland, wie haben Sie sich gefühlt, als Ihnen die Rolle zugesagt wurde? Ich habe keinen Anruf bekommen, sondern über Instagram davon erfahren. Es wurde dort irgendwann gepostet. Aber sie haben es mir nie wirklich kommuniziert. Es war unglaublich. Ich habe so hart gearbeitet, um diese Rolle zu kriegen. Ich habe locker sechs Monate trainiert und vorgesprochen. Den Part auch wirklich bekommen zu haben, war wie eine Belohnung für mich.

Also war es schon vor der Zusage wichtig, körperlich zu Spider-Man zu werden? Ja, aber ich war noch nie sonderlich biegsam (lacht).

Ich hatte den Eindruck, man bekommt im Film mehr von Peter Parker als von Spider-Man zu sehen. Stimmen Sie mir da zu? Meiner Ansicht nach bekommt man von beiden in etwa gleich viel zu sehen. Ich liebe jene Sequenzen, in denen wir Peter Parker ohne Kostüm als Spider-Man zu Gesicht bekommen. Das finde ich aufregend, weil die Zuschauer auf diese Weise beide Charaktere in ihr Herz schliessen können.

Der Humor wird sicherlich auch vielen Fans gefallen. Ich hoffe sehr, dass sie den Film witzig finden werden. Für mich ist er es. Als ich ihn mir mit meiner Familie und meinen Freunden angesehen habe, haben alle laut gelacht. Und zwar den ganzen Film über. Jacob Batalon ist zum Schreien komisch! Er ist der witzigste Teil des Films. Er ist grossartig.

Wie war die Zusammenarbeit mit Robert Downey Jr.? Er ist der netteste Typ, den man sich nur vorstellen kann. Er arbeitet hart und ist brillant. Er kam auf das Filmset und liess es dank seiner guten Stimmung zum Leben erwachen. Das war unglaublich.

Wir haben jetzt noch ein paar Fanfragen für Sie: Isabella würde es interessieren, wie das Zusammenleben wäre, würde es sich Spider-Man im Hauptsitz der Avengers gemütlich machen? Peter ist sehr unordentlich. Er würde also Putzpersonal benötigen. Aber ich glaube kaum, dass das die Avengers schätzen würden.

Annie würde gerne wissen, ob Sie ihre Superkräfte geheim halten würden, wenn sie auch in der Realität Spider-Man wären - würden Sie? Diese Frage ist schwer zu beantworten. Das hängt von verschiedenen Faktoren ab, aber spontan fällt mir nicht ein, was ich machen würde. Fragt mich erneut, sobald ich Superkräfte habe (lacht).

Und abschliessend fand Paula deine Aussage toll, dass du irgendwann selbst einmal Regie führen möchtest. Wenn du jetzt gleich einen Film drehen könntest - was für einer wäre es? Ich würde einen Film über den Zweiten Weltkrieg drehen, in dem englische Soldaten im Zentrum stehen. Aber wir müssen abwarten, denn noch bin ich mir nicht ganz sicher, womit er sich im Kern genau auseinandersetzen würde. Aber ich wäre sehr daran interessiert, eine reale Geschichte zu erzählen.

Und zum Schluss noch eine Frage von uns: Welches ist Ihre schönste Erinnerung an Spider-Man, wenn Sie an Ihre Kindheit zurückdenken? Ich empfand immer sehr viel Freude, da ich absolut alles verehrte, was mit «Spider-Man» zu tun hatte. Ich besass Kostüme, Actionfiguren und eine Lunchbox - einfach Alles!

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