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Interview Mark Wahlberg

Interview: Anicée Gohar

Mark Wahlberg: «Das ist wohl mein letzter Transformers-Film»

LONDON Im fünften Teil der Action-Reihe erschüttert ein weiterer Krieg die Erde. Als Cade Yeager kämpfen Mark Wahlberg und seine Freunde mit Hilfe der Autobots unerbittlich um das Fortbestehen der menschlichen Spezies. In unserem Interview spricht Wahlberg über seine Bewunderung für Regisseur Michael Bay und was seine Kinder von den Transformers halten.

Mark, was fasziniert Sie am meisten an den «Transformers»-Filmen? Das interessanteste und auch der Grund, weshalb ich diesen und auch schon den letzten Film drehte, war, mit Regisseur und Schöpfer Michael Bay zu arbeiten. Wir lernten uns durch den Film «Pain & Gain» kennen, den ich nur empfehlen kann. Ich liebte die Zusammenarbeit mit ihm. Ich hatte das Gefühl, dass es eine grosse Chance sei, um neue und aufregende Dinge auszuprobieren. Das war der Hauptgrund.

Und wie war die Zusammenarbeit mit Schauspielkollege Josh Duhamel? Josh ist ein lieber Typ, wirklich lustig. Er wartet immer begeistert darauf loslegen zu können und sein Ding zu machen. Er ist auch ein Golfer, das haben wir gemeinsam. Ausserdem ist er ebenfalls Vater und ein wirklich prima Typ. Ich mag ihn.

Im Film will Optimus Prime Cade Yeagers Tod. Wieso? Optimus wurde auf die dunkle Seite gelockt und wir müssen ihn dazu bringen, zurückzukehren. Mein Charakter ist der einzige, der nie wirklich die Hoffnung in ihn verliert. Cade ist der Überzeugung, dass wenn wir zu ihm gelangen und mit ihm reden können, er einsehen wird, dass es falsch ist, was er tut. Er muss weiter kämpfen, um sicher zu stellen, dass Menschen und Roboter miteinander auskommen.

Neben Actionfilmen drehen Sie auch einige Komödien. In welchem Genre fühlen Sie sich wohler? Ich mag eigentlich beides. Ich habe auch immer dasselbe Vorgehen, egal was für einen Film ich drehe. Das Genre spielt dabei keine Rolle. Ich mag sie alle, jedoch sind Filme wie dieser sehr anspruchsvoll zu drehen. Daher mache ich solche nur ab und zu, denn sie sind gross und auch körperlich sehr anstrengend. Ich würde also sagen, dass ich im Moment lieber kleinere Filme drehen möchte.

Das ist also Ihr letzter Transformers-Film? Ja, wie es aussieht, ist dies mein letzter «Transformers». Michael Bay sagte, er macht keinen mehr und ich habe ja in erster Linie wegen ihm mitgemacht. Wenn er nicht mehr mitmacht, ist die Chance gross, dass auch ich nicht mehr dabei sein werde.

Dafür wird es im neuen Film noch einmal sehr aufregend für Cade, oder? Wenn man auf Cade trifft, ist klar, dass er sich dazu entschieden hat, sich selbst zu opfern und loszuziehen, damit seine Tochter ein normales Leben führen kann. Dann wird er von Anthony Hopkins' Charakter und dessen Butler nach Grossbritannien geschleppt. So rutsche ich als Cade in dieses Beziehungsabenteuer mit Laura Haddock’s Charakter, obwohl wir komplett gegensätzlich sind. Sie ist diese gebildete Oxford-Professorin und Cade ist ganz der raue Typ aus Texas. Letzten Endes haben die beiden eine super Beziehung, die viele Möglichkeiten für Humor und Witz bietet.

Wie war denn die Zusammenarbeit mit Anthony Hopkins? Fantastisch! Ausserdem wollte meine Tochter Tess bereits bei meinem ersten «Transformers»-Film, dass mein Charakter eine Frau findet mit der er dann sesshaft werden kann und aufhört herumzurennen. Daher ist es wirklich toll, dass sich diese Beziehung zwischen ihm und Vivian ergibt.

Sind Ihre Jungs eigentlich «Transformers»-Fans? Das sind sie und auch die Mädchen wollen den Film sehen. Sie freuen sich darauf den Film in den nächsten Tagen sehen zu können. Sie mögen nur die Dreharbeiten nicht, weil es so lange dauert und ihr Vater deshalb so lange weg ist. Sie lieben es, den Film zu sehen, sie mögen es einfach nicht, dass ich ihn erst machen muss.

Wie sieht es mit Ihrer Leistungsfähigkeit aus? Mussten Sie erst unterschiedliche Trainings absolvieren oder waren Sie von Anfang an so in Form? Ja, ich habe meinen eigenen Vorbereitungen und Trainings, aber es braucht sehr viel davon. Vor allem durfte ich für den vorgängigen Film nicht in Form sein. Ich musste also wieder in Form kommen, damit ich die Stunts und die Actionszenen machen konnte.

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