The Meg

Jetzt im Heimkino

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Action
Haie, die blutrünstigen Killer aus der Tiefe, faszinierten Filmemacher schon seit den 40er Jahren. Bis heute sind über 80 Filme erschienen, die mit unserer Angst spielen, was alles passieren könnte, wenn wir gemütlich in Badehosen oder Bikini im Meer planschen und uns plötzlich Etwas in die Tiefe zieht.

Regisseur Steven Spielberg produzierte dazu nicht nur die wohl berühmteste Variante dieses Horrorszenarios, als er 1975 DER WEISSE HAI veröffentlichte, er lieferte dem in der Krise steckenden Kino auch einen Riesenhit und erschuf erst noch den Begriff "Blockbuster". Eine unglaubliche Erfolgsgeschichte, die man verständlicherweise gerne wiederholen würde.

So produzierte Hollywood in regelmässigen Abständen ähnliche Filme wie z.B. DEEP BLUE SEA (1999) oder THE SHALLOWS (2016), um nur einige zu nennen. Dabei folgen die Film meist dem selben Muster wie Spielberg: Hai taucht auf - Bedrohung ist gross - tapferer Held muss ihn zur Strecke bringen. So auch in THE MEG von Jon Turteltaub (NATIONAL TREASURE, PHENOMENON).

Diesmal taucht ein Megalodon Hai auf, der nicht nur Badegäste sondern nicht weniger als das ganze Meer bedroht. Geht gar nicht und so muss Jason Statham (CRANK, THE EXPENDABLES, TRANSPORTER, FAST AND FURIOUS) ran. Der Action-Veteran macht dann ordentlich Rabatz, damit der Hai ja nicht überlebt und im nächsten Film womöglich das ganze Universum bedroht. (Mag jetzt übertrieben klingen, gab‘s aber tatsächlich 2013 in SHARKNADO, als ein Tornado Haie ins All beförderte.)

In THE MEG erwartet einem ein gewohntes Szenario, nur dass Turteltaub nebst fulminanter Action auch auf Humor setzt und sich selber so alles andere als ernst nimmt. Das schleppende Kinojahr 2018 wird THE MEG, wie damals DER WEISSE HAI, nicht retten können, für einen unterhaltsamen Kinoabend reicht‘s aber allemal.

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