Ein stolzer Vorsatz, wenn man mit einer Höchstgeschwindigkeiten von 25 km/h unterwegs ist. So tuckeln die Beiden entschleunigt durchs bildgewaltige Land und lernen dabei nicht nur die unterschiedlichsten Menschen und Orte kennen, sondern allem voran sich selbst.
Regisseur Markus Goller und Drehbuchautor Oliver Ziegenbalg erfinden zwar mit dieser Prämisse nicht das Rad neu, doch sie erzählen den Roadmovie mit solcher Tiefe und riesigem Charme, dass man die Brüder nur allzu gerne auf ihre Reise zu sich selbst begleiten wird. Dabei sind herzliche Lacher, Kopfschüttel-Momente und ein Päckchen voller Fernweh garantiert. [Nicole Odermatt]