Snake Eyes: G.I. Joe Origins

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Interview Henry Golding

Interview: Philipp Portmann

Henry Golding: «Wir haben stundenlang geschwitzt und geblutet»

Henry Golding, waren Sie schon einmal in der Schweiz? Nein, das war ich nicht. Ich habe einen guten Freund, der geboren und aufgewachsen ist in der Schweiz. Ich würde die Schweiz also gerne einmal besuchen. Ich hörte allerdings, dass es sehr teuer sei. Deshalb spare ich mein Geld ein wenig an dafür.

Das stimmt, wenn man sich allerdings ein wenig auskennt, dann kommt man auch ein wenig günstiger durch die Schweiz. Gut zu wissen (lacht). Kennen Sie vielleicht ein paar gute Läden für Einräder? Ich übe gerade meine Einrad-Skills.

Solche Läden gibt es definitiv bei uns. Ah toll, da müssen Sie mir unbedingt die Wegbeschreibung geben (lacht).

Wissen Sie aus welchem Teil der Schweiz Ihr Freund kommt? Oh, da haben Sie mich erwischt (lacht). Das kann ich nicht sagen (lacht).

Sie haben quasi nur das Auge in Ihrem Charakternamen gewechselt, von Dry Eye in THE GENTLEMEN zu Snake Eyes in Ihrem aktuellen Film… Stimmt (lacht). Ich werde für den Rest meiner Karriere nur noch Charaktere mit dem Wort Auge im Namen spielen können (schmunzelt).

Von G.I.JOE ORIGINS SNAKE EYES ist noch nicht viel bekannt, ausser dass es ein Spin-Off ist. Was können Sie uns sonst noch darüber verraten? Zuerst einmal muss ich klarstellen, dass es kein Spin-Off ist. Wir haben das ganze Franchise neu gestartet. Dieser Film ist der Beginn in das ganze Universum davon. Nach den beiden fantastischen Filmen vorher, machen wir einen klaren Schnitt und beginnen frisch. Wir stellen alle Charaktere neu vor und den Anfang macht Snake Eyes. Es wird die Geschichte des Werdegangs des beliebten G.I.Joe-Charakter erzählt, der schlussendlich Snake Eyes wird.

Von Hasbro gibt es bereits einige Action-Figuren zu G.I.Joe. Haben Sie Ihre ebenfalls schon erhalten und wie gefällt Sie Ihnen? Ja, ich habe sie letzten Monat erhalten (schmunzelt). Ich muss ehrlich sagen, sie haben einen grossartigen Job gemacht. Hasbro hat unglaublich talentierte Grafiker und Animatoren, die das Gesicht der Actionfigur so real erscheinen lassen wie mein echtes Gesicht. Ich liebe die Tatsache, dass Kinder und Sammler auf der ganzen Welt meine Actionfigur sammeln können. Das macht mich glücklich.

So haben Sie ausserdem für jeden schon ein Weihnachtsgeschenk… Das stimmt, ich muss noch nicht mal übers Schenken nachdenken (lacht).

Ihr Actiongeladener Film wurde vom Deutschen Regisseur Robert Schwentke umgesetzt. Wie war die Zusammenarbeit mit ihm für Sie? Er ist unglaublich. Er ist ein wahrer Kinoliebhaber. Sein Wissen und seine Erfahrung in der historischen Filmherstellung gehen über alles und jeden mit dem ich bisher zusammengearbeitet habe. Er wurde sehr stark inspiriert durch die japanischen Filmgrössen, vor allem gerade bei diesem Film. Ganz viele davon sind aus den alten Zeiten. Für uns war es unglaublich in Japan an den Orten zu drehen, auf welchen diese Filme basieren. Es war einfach toll.

Es wirkt wie ein enormer Aufwand und Kraftakt diesen Charakter zu spielen. Wie haben Sie es empfunden? Es ist definitiv eine Herausforderung. Wir alle gaben unser Bestes für diesen Film. Wir trainierten und schwitzen stundenlang dafür. Wir haben geblutet, wurden verletzt und lernten aus unseren Fehlern. Das wiederholten wir jeden Tag, bis wir den letzten Drehtag hinter uns hatten (schmunzelt). Es war ebenfalls eine enorme Freude. Ausserdem denke ich, dass wir an unseren tiefsten Punkten als wir uns überwinden mussten, wahrscheinlich unsere beste Arbeit abgeliefert haben.

Bei all diesen Stunts und ihrer Komplexität mussten Sie sich dafür wahrscheinlich nicht auf Ihren Gesichtsausdruck konzentrieren, oder? Ja, das stimmt. Es gibt vieles an was man sich gleichzeitig erinnern muss. Als erstes an seine Dialoge, dann an die Bewegungen und die Choreographie und schlussendlich muss man einfach sicher bleiben und sich nicht verletzen.

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