Es begann alles Mitte der sechziger Jahren als Kinderbuch des schwedischen Schriftstellers und Journalisten Runer Jonsson mit Illustrationen des schwedischen Karikaturisten Ewert Karlsson. Ihr erstes Werk erschien unter dem Titel Vicke Viking. Es folgten Übersetzungen in über 20 Länder. Jetzt kommt erstmals ein Animationsabenteuer fürs Kino.
Nur zu gerne würde Wickie seinen Vater und Wikinger-Anführer Halvar auf dessen Abenteuern begleiten. Aber Halvar meint, Wickie sei zu jung für das raue Leben der ‚starken Männer‘ an Bord. Doch als Halvar eines Tages dem Schrecklichen Sven ein magisches Schwert abknöpft, erweist sich dieses als unkontrollierbar und verwandelt Wickies Mutter Ylva versehentlich in eine Statue aus purem Gold. Wickie ist entschlossen, seine Mutter zu retten und schmiedet zusammen mit seiner Cousine Ylvi einen Rettungsplan.Jetzt heisst es wieder: Nase reiben
Der junge Krieger Leif, der unerwartet im Dorf auftaucht, hilft ihnen dabei. Denn Leif weiss von einer sagenumwobenen Insel, wo jeder Zauber gebrochen werden kann. Die Reise dorthin führt sie ins „Piraten-Paradies“, doch der Schreckliche Sven ist ihnen immer dicht auf den Fersen. Endlich auf der Insel angekommen, dämmert Wickie, dass Sven nicht ihr grösstes Problem ist, sondern dass weit mehr auf dem Spiel steht als gedacht. Jetzt ist guter Rat teuer und Wickie reibt sich einmal mehr die Nase, in der Hoffnung auf einen rettenden Geistesblitz.
Naturgewalten bezwingen
Der Tonfall der Serie sei immer noch derselbe, aber er wollte die Zuschauer auf ein noch grösseres Abenteuer mitnehmen, sagt Éric Cazes, der bei dem Animationsfilm Regie führte. Es werde die ganze Wickinger-Truppe für immer verändern, denn es erwarte sie eine Reise voller Spannung und Emotionen. Ein spektakuläres Epos, das in einer lang vergangenen Zeit spielt, als die Naturgewalten die Geschicke der Menschen bestimmte. Und das ist, mit Blick auf unser aktuelles Klima, geradezu hochaktuell.
