Das Schicksal ist ein mieser Verräter

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Drama

Interview Ansel Elgort, Shailene Woodley

Interview: Raya AbiRached

Shailene Woodley: «Liebe bleibt Liebe»

Im Drama «Das Schicksal ist ein mieser Verräter» erleben die Teenager Hazel und Gus ihre grosse Liebe – und leiden an Krebs. Warum sich der Film trotzdem nicht um ihre Krankheit dreht, verraten die Hauptdarsteller Shailene Woodley und Ansel Elgort im kinowetter-Interview.

Shailene und Ansel, Sie stehen bereits zum zweiten Mal gemeinsam vor der Kamera. Entstand dadurch auch die grossartige Chemie zwischen Ihnen?

Woodley: Dass wir uns kennen, war wichtig. Ansel fasste sehr schön zusammen, dass die Beziehung von Hazel und Gus im Film oberflächliche Dinge, wie sexuelle Anziehung übersteigt. Im Kern geht es um Partnerschaft, Freundschaft und darum, dass sich die beiden tief in ihre Seelen blicken. Ich finde diesen Gedanken wunderschön, denn ob mit 17 oder 99 Jahren, wenn man jemanden liebt, dann liebt man diese Person. Unsere Erfahrungen bestimmen Beziehungen und verleihen ihnen ihre Individualität, aber Liebe bleibt Liebe. Verliebte Teenager werden oft nicht ernst genommen und nur als herzig hingestellt, aber das stimmt nicht. Auch ihre Liebe ist echt.

Die Liebesgeschichte von Hazel und Gus unterliegt nur wenigen Einschränkungen…

Elgort: Warum auch. Wenn ihre Eltern diese Beziehung verbieten würden, könnten sie ihnen damit ihre einzige Chance auf Liebe in diesem Leben verbauen. Daher setzen sie den beiden keine Grenzen. Was Shailene sagt, stimmt. Ich spiele grosse Teile des Films, als ob sie meine beste Freundin wäre. Hazel und Gus sind beste Freunde und diese Verbindung ist wichtiger, als sich ständig Liebesgeständnisse zu machen. Das wäre Blödsinn, denn echte Liebesgeschichten beruhen auf Freundschaft.
Woodley: Und Hoch- und Tiefpunkten.
Elgort: Für eine Teenager-Liebesgeschichte ist das ungewöhnlich.

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