Bereits vor dem Kinostart des Vorgängers IRON SKY (2012) fand Vuorensola mit seinem Filmprojekt grosse Medienbeachtung: Als damals grösstes Crowdfunding Projekt weltweit, sollten sich Filmfans durch eine finanzielle Unterstützung am Projekt beteiligen und erhielten im Gegenzug einen Einblick in die Produktion und ihren Namen im Abspann. Das Konzept ging auf, die Science-Fiction-Komödie wurde mit einem Budget von 7.5 Millionen Euro abgedreht und spielte die Kosten alleine an der Kinokasse wieder ein. DVD- und TV-Rechte noch nicht eingerechnet.
Kein Wunder also, dass das Abenteuer um die Mond-Nazis in die nächste Runde geht. Auch bei der Fortsetzung konnte sich die mittlerweile immense Fangemeinde durch Crowdfunding wieder aktiv bei der Produktion einbringen. Darüber hinaus war unter anderem die Schweizer Produktionsfirma Jeridoo Universe massgeblich an der Umsetzung beteiligt. So konnte Vuorensola schlussendlich bei einem Budget von 17 Mio Euro seiner eigenwilligen Fantasie freien Lauf lassen. Das Resultat: Ein abgefahrener Science-Fiction-Streifen, der mit seinem bitterbösen Humor und einem rüstigen Udo Kier, der auf einem wild um sich beissenden T-Rex reitet, für skurrile Unterhaltung sorgen wird.
IRON SKY: THE COMING RACE wird die Fans und Genreliebhaber auf ein abenteuerliches Filmerlebnis mitnehmen, das mit einem Mix aus schrägen Charakteren, diversen Anspielungen auf die Pop- und Web-Kultur, verworrene Verschwörungstheorien und packenden Actionszenen, nahtlos an das Original anschliessen wird. [Nicole Odermatt]